Was wäre, wenn KI Lehrer „erweitern“ und gleichzeitig Schüler motivieren würde?

Entschlüsselung: Dies ist die optimistische Vision von Salman Khan, dem Gründer der NGO Khan Academy, die künstliche Intelligenz vorschlägt, die als Assistent für Lehrer und als Tutor für Schüler fungieren soll.
Von Dominique Nora
Salman Khan, Gründer der NGO Khan Academy (links), und Kevin Scott, CTO und Executive Vice President für Künstliche Intelligenz bei Microsoft, während der Microsoft Briefing-Konferenz in Seattle, Washington, am 21. Mai 2024. JASON REDMOND/AFP
Zu Beginn des Schuljahres sind unzählige Mittel- und Oberstufenlehrer ratlos: Zusätzlich zu ihren üblichen Sorgen stehen sie vor dem unvermeidlichen Rätsel der neuen sogenannten generativen künstlichen Intelligenz (KI). Laut dem KI-Barometer der Vereinigung Ecolhuma nutzen 80 % der Oberstufenschüler mindestens einmal pro Woche KI. Viele Hausaufgaben sind mittlerweile mit ChatGPT oder Perplexity! signiert – Copy-and-Paste-Projekte, die den eigentlichen Sinn des Lernens „kurzschließen“.
Was wäre, wenn generative KI statt einer störenden Bedrohung eine wertvolle Hilfe für Lehrkräfte wäre? Ein Werkzeug, das ihnen Zeit bei mühsamen Aufgaben spart und es ihnen ermöglicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: ihre Schüler besser zu motivieren und zu personalisieren …

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